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rhenag-Team unterstützt Spendenaktion: Trinkwasser für fast 2.000 Menschen in Mali

Ein Brunnen für Sanoukoro in Mali Afrika

Freude am fertiggestellten Brunnen in Sanoukoro (Finkolo/Mali). Foto: © YOU-Stiftung

Siegburg/Köln, September 2023 – Gemeinnütziges Engagement ist für die rhenag mit ihren Netztöchtern Rhein-Sieg Netz sowie Westerwald-Netz gelebte unternehmerische Verantwortung.
Beim „Brunnenbau in Mali“ ging die rhenag-Kerngruppe dieses Mal jedoch einen anderen Weg: Das Projekt war international angelegt und auch das Konzept war neu: Das Engagement kam aus der „Mitte“ der Belegschaft und hatte so noch einmal einen ganz besonderen Spirit.  

Die Idee des Initiators und langjährigen Kollegen Frank Nahrendorf: Der Gemeinde Finkolo im westafrikanischen Mali den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen und die Gelder für den Bau des dazu nötigen Brunnens über einen „Spendenmarathon“ zusammenzutragen. „Ich mache eine Wanderung in den Pyrenäen und Ihr könnt mit Beträgen für jeden von mir zurückgelegten Kilometer oder Höhenmeter eine (Teil-)Patenschaft für das Brunnenprojekt übernehmen“, bewarb Frank Nahrendorf seine Aktion Mitte August letzten Jahres im Intranet der rhenag.

Frank begeisterte viele Kolleginnen und Kollegen und weckte einen besonderen Teamgeist. 817 Kilometer und 36 Tage lang war er unterwegs und teilte auf Social Media seine Erlebnisse für alle Interessierten, die unterdessen nicht nur spendeten, sondern Franks Geschichte weitererzählten.

Mit gemeinschaftlichem Engagement vieler einzelner und auch der rhenag-Gruppe als Unternehmen kam ein hoher vierstelliger Betrag zusammen, durch den der Brunnen auf Initiative der WULF-Stiftung und unter Umsetzung der YOU Stiftung gebaut und im Juni 2023 fertiggestellt werden konnte. Konkret haben durch dieses Projekt nun 400 Haushalte des Dorfes Sanoukoro in der Gemeinde Finkolo Zugang zu sauberem Trinkwasser. Weiterhin werden durch das Projekt 150 Schüler:innen geschützt, die nun nicht mehr wie bisher eine gefährliche Fernstraße zum täglichen Wasserholen aus einer verunreinigten Quelle überqueren müssen.

Ein wirkungsvolles Projekt der WULF-Stiftung, die nach ihrer Gründung im Jahr 2020 bereits in 22 Ländern mehr als 65.000 Menschen den Zugang zu frischem Trinkwasser verschaffen konnte.