rhenag-Sponsoring
Wir sind mit unserer Region nicht nur unternehmerisch verbunden. rhenag ist hier zu Hause, versteht sich als „Unternehmensbürger“. Das heißt, wir sind an intakten gesellschaftlichen Verhältnissen, an kultureller Vielfalt und an einer gesunden regionalen Umwelt interessiert. Hierfür setzen wir uns auch als Förderer und Sponsor ein.
Unser Ansatz: Statt in wenige Großsponsorings zu investieren, unterstützen wir vielfältige lokale Initiativen. Jedes Jahr fördern wir rund 150 Projekte in unserer Region. Hier einige Schlaglichter auf unsere gemeinwohlorientierten Aktivitäten:
Im Wildpark Bad Marienberg entsteht bis Anfang 2023 ein eine neue Vogel-Voliere mit wesentlich mehr Platz als in der alten Anlage. Ermöglicht wird der Neubau mit finanzieller Förderung der rhenag in Höhe von 5.000 Euro. Die neue Voliere wird Heimat für Wellen- und Nymphensittiche sein, bietet einen besonders großen Außenbereich und ermöglicht damit den Besucherinnen und Besuchern, die Tiere ungestört zu beobachten. Einrichtungen wie der Wildpark sind attraktive Ausflugsziele für viele Bürgerinnen und Bürger und wichtiger Teil eines funktionierenden Gemeinwesens. Mit unserer Unterstützung wollen wir auch das ehrenamtliche Engagement vieler Aktiver im Förderverein anerkennen. So wie wir uns als zuverlässiger Energieversorger eng mit der Region verbunden fühlen.
Wir holen das „Internet der Dinge“ nach Much: Mit einem von der rhenag-Gruppe unterstützten MINT-Bootcamp an der Gesamtschule Much wird Kindern und Jugendlichen die Faszination für moderne IT-Anwendungen vermittelt. In einem Osterferien-Workshop wurde gelernt und ausprobiert, wie das Internet der Dinge funktioniert und wie man mit einem Umweltsensor die Luftverschmutzung messen kann. Dabei wurden die zugehörigen Komponenten selbst gebaut, programmiert und visualisiert.
Das Ergebnis: Zusammen mit den Schirmherren der Aktion, Muchs Bürgermeister Norbert Büscher, sowie Dr. Andreas Esser, Geschäftsführer der rhenag-Netztochter Rhein-Sieg Netz (RSN), schalten am 26.09.2022 die 16 Schülerinnen und Schüler des Projekts aus der 5. bis 7. Klasse die neue Messeinrichtung am RSN Betriebsgebäude in Much aktiv. Damit werden seitdem die Umweltdaten dieses Standorts regelmäßig über LoRaWan in ein öffentliches Netzwerk übertragen. Abrufbar über die Plattform https://opensensemap.org mit dem Stichwort „Much“.
Der Workshop wurde von Caspar Armster und dem Verein dasdigidings koordiniert und von der Rhein-Sieg Netz finanziell gefördert. „Digitalisierung ist einer der elementaren Treiber der Energiezukunft. Dabei sind die Kreativität und das Know-how des IT-Nachwuchses wichtige Bausteine für die kommenden Entwicklungen,“ beschreibt Andreas Esser den Hintergrund des Engagements. „Daher liegen uns IT-Schulprojekte wie dieses hier in Much besonders am Herzen“.
Jedes Kind sollte Schwimmen lernen. Doch die Bedingungen dafür werden immer schwieriger und manchen Familien fehlen schlichtweg die Mittel für Schwimmkurse. Die rhenag Rheinische Energie AG übernahm im Oktober 2021 im Rahmen der Initiative social@ rhenag die Kosten für den Schwimmkurs von 18 Kindern in Neunkirchen-Seelscheid. „Elementare Entwicklungsschritte sollten keine Frage des Geldbeutels sein“, beschreibt Theresia Jonas vom Kinderschutzbund Neunkirchen-Seelscheid den Hintergrund der Initiative. „Die Kooperation mit der rhenag bietet uns die Möglichkeit, Kindern aus der Region die Freude am sicheren Schwimmen zu ermöglichen“.
„Die Menschen auf direktem Wege zu unterstützen, ist uns sehr wichtig“, betont rhenag-Vorständin Dr. Catharina Friedrich. „Schließlich fühlen wir uns als heimischer Energieversorger nicht nur unternehmerisch, sondern auch gesellschaftlich unserer Region verpflichtet. Mit der Initiative social@rhenag fördern wir Aktionen aus dem sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.
Zeitgemäße Technik ist Grundvoraussetzung für digitales Lernen. Nicht allen Schülerinnen und Schülern steht sie zur Verfügung. rhenag spendete daher im Juni 2021 zusammen mit ihren Netztöchtern Rhein-Sieg Netz und Westerwald-Netz 100 runderneuerte Notebooks aus Firmenbeständen an soziale Einrichtungen in der Region. Die Geräte wurden über Kinderschutzbünde und Institutionen aus der Rhein-Sieg Region und zwei Einrichtungen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz an die Haushalte verteilt.
„Geräte, die wir angesichts der hohen professionellen Ansprüche bei uns in eher kurzen Intervallen austauschen, können Schülerinnen und Schülern noch gute Dienste leisten. Zudem werden durch die Weiternutzung der Geräte Ressourcen und Umwelt geschont.“, erklärt rhenag-Vorständin Dr. Catharina Friedrich. „In normalen Zeiten ist die technische Aufbereitung dieser Geräte nicht wirtschaftlich. Im aktuellen Erneuerungszyklus aber wollten wir angesichts des großen Bedarfs an Notebooks für schulische Zwecke einen anderen Weg gehen und diese 100 Geräte Haushalten zur Verfügung stellen, in denen die Mittel für die Neuanschaffung eines Rechners fehlen“, ergänzen Dr. Andreas Esser und Heike Witzel, die als Geschäftsführer der beiden rhenag-Netztöchter das Projekt mit initiiert haben.
Seit Oktober 2015 öffnet die Evangelische Jugend an Sieg und Rhein das Siegburger Kulturcafé erstmals auch sonntags. Das Ziel ist es, Siegburger Jugendlichen gerade auch an Wochenenden qualifizierte Angebote in der Jugendarbeit zu machen. Möglich wurde dieses Pilotprojekt durch die Unterstützung der rhenag-Belegschaft, die durch ihre Spende von 6.000 € einen wesentlichen Zuschuss zur Sonntagsöffnung beisteuerte.
Für viele Siegburger Jugendliche ist das „Kulti“, wie sie die Einrichtung so kurz wie liebevoll nennen, zum zweiten Zuhause geworden. Hier können die 12- bis 21-jährigen quatschen, tanzen, daddeln oder einfach nur chillen. Alles in vertrauter, sehr entspannter und konfliktfreier Umgebung. Nur sonntags waren die Tore bislang verschlossen. Gerade sonntags – wo das Bedürfnis, Leere und Langeweile zu füllen, besonders groß ist. Diese Lücke ist nun geschlossen und die Jugendarbeit um ein wichtiges Angebot reicher.
Talente finden und fördern, Jugendliche aktivieren und den Weg in die Sportvereine ebnen – dies sind die Kernziele der rhenag-Leichtathletik-Tour. Seit 2005 unterstützt rhenag das Leichtathletikzentrum LAZ Puma Rhein-Sieg dabei, in die Schulen zu gehen und die möglichen Leistungsträger von morgen zu sichten.
Fast 70 Schulen hat die rhenag-Leichtathletik-Tour in dieser Zeit besucht, 2017 konnte der 20.000ste Tour-Teilnehmer ausgezeichnet werden, als die Leichtathletik-Tour am Rhein-Sieg-Gymnasium in Sankt Augustin Station machte. In der eineinhalbstündigen Sichtung können die Jugendlichen in Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstest ihre Talente entdecken und diese gezielt weiter entwickeln. Es geht uns aber um mehr als Talent-Förderung. Übergeordnetes Ziel ist es, einen Beitrag gegen den grassierenden Bewegungsmangel zu leisten.
Studien belegen, dass heutige Jugendliche sich 25% weniger bewegen als dies in früheren Generationen der Fall war. Auf gerade einmal eine Stunde Bewegung (normales Gehen bereits mitgezählt) kommen heutige Jugendliche im Durchschnitt noch. Zurückgehende Koordinationsfähigkeit und Übergewicht sind die Folge. Die rhenag-Leichtathletik-Tour kämpft gegen diese Entwicklung an und hat sich zu einem der wichtigsten Bewegungsprojekte der Region entwickelt.
Wir unterstützen die Kommunen in unserem Versorgungsgebiet bei den immensen Herausforderungen, die die große Zahl der Schutz und Hilfe suchenden Flüchtlinge mit sich bringt. Insgesamt 250.000 Euro stellen wir hierfür bereit.
„Wann, wenn nicht jetzt, ist die heimische Wirtschaft gefordert, den Kommunen beizuspringen.” Dieser Gedanke leitet rhenag bei ihrem Engagement, das von den rhenag-Vorständen Dr. Hans-Jürgen Weck und Kurt Rommel direkt koordiniert wird. Wir sind überzeugt, dass die Zuwanderung nicht nur logistisch sichergestellt werden, sondern langfristig gesellschaftlich gelingen muss. Daher liegt der Hauptfokus unserer Hilfe auf der Integration der Menschen.
Die kurzfristige Hilfe wurde und wird nach wie vor auf beeindruckende Art und Weise von der Verwaltung über die Ehrenamtlichen und Vereine bis hin zu dem einzelnen Bürger auch in der rhenag-Region geleistet. Nach der menschenwürdigen Erstversorgung kommt es dann aber auf die Beseitigung der Eingliederungshemmnisse an. Davon hängt es ab, ob soziale Spannungen im Migrationsprozess vermieden werden können.
Bei dieser Mammutaufgabe helfen wir unseren Partnerkommunen rasch und unbürokratisch. Ein Schlüssel zum Gelingen ist die Sprachkompetenz. Hierfür ist es nun sehr schnell nötig, Personal in Schulen und Kindergärten aufzustocken und für die Ausstattung mit adäquaten Lehrmaterialien zu sorgen. Hier setzen wir die Schwerpunkte unseres Hilfsangebots.
Neben der offiziellen Unternehmens-Hilfe engagiert sich eine Vielzahl von rhenag-Mitarbeitern auch direkt. Und diese Hilfe wird vom Unternehmen unterstützt. Wo immer es die Arbeitsanforderungen in Abstimmung mit den jeweils verantwortlichen Führungskräften kurzfristig erlauben, stellen wir die Kolleginnen und Kollegen für Hilfsprojekte einen Tag frei.
Sie sind wichtige Bestandteile der Erdgas-Infrastruktur und stecken im Inneren voller High-Tech. Ihre Außenansicht ist jedoch in der Regel im besten Fall funktional, oftmals ist sie aber auch durch Graffiti-Schmierereien verunstaltet. Mit unserer großangelegten Graffiti-Aktion schaffen wir hier im gesamten rhenag-Versorgungsgebiet Abhilfe. Nach dem Motto: „Grau und schmuddelig war gestern“ lassen wir die Profi-Sprayer Simon Horn und Stefan Vogt mit einer breiten Palette bunter Sprühdosen anrücken. Die Spezialisten für die Gestaltung öffentlicher und privater Objekte verwandeln einstmals triste Übernahmestationen oder verunstaltete Schrankanlagen mit ihren Sprühdosen in bunte Kunstwerke. Immer häufiger tauchen im rhenag-Versorgungsgebiet ihre Motive auf, die die Spezifika des Standortes aufgreifen und oftmals mit einem Augenzwinkern künstlerisch kommentieren. Vor dem Supermarkt lockt buntes Obst, am Waldrand grüßt das Eichhörnchen, vor Feldern und Wiesen fährt der Traktor und weiden glückliche Kühe. Wir bringen mit unserer Kunst-Aktion Farbe in unseren öffentlichen Raum und sorgen dort für Hingucker, wo man früher lieber weggeschaut hätte. Die Resonanz von den Menschen unserer Region ist ausgesprochen positiv. Schon während der Arbeiten werden Simon Horn und Stefan Vogt immer wieder angesprochen und für ihre Werke gelobt. Hier eine Auswahl unserer mittlerweile mehr als 50 Graffiti-Objekte: