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CO2-Emissionen vermeiden, reduzieren und ausgleichen – rhenag erneut als „klimaneutrales Unternehmen“ zertifiziert

rhenag erneut als „klimaneutrales Unterneh-men“ zertifiziert

Köln, 19.04.2023 – Klimaschutz ist integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie der rhenag und ihren beiden Netztöchter Rhein-Sieg Netz und Westerwald Netz. Vor diesem Hintergrund stehen auch die eigenen CO2-Emissonen im Fokus. Bereits zum 12. Mal hat die rhenag-Kerngruppe von der TÜV NORD Cert GmbH ein Klima-Audit durchführen lassen. Hierbei wurde die CO2-Bilanz erfasst, die Maßnahmen zum Ausgleich der CO2-Emissonen geprüft und schließlich die Klimaneutralität zertifiziert.  

Seit 2012 konnte die rhenag rund ein Drittel der CO2-Emissonen reduzieren. Dabei beginnt die CO2-Reduzierung bei der rhenag in den „eigenen vier Wänden“ durch energetische Sanierung von Unternehmensgebäuden und die Nutzung von Ökostrom aus dem eigenen Haus. Das Gros der CO2-Emissonen unserer Mitarbeitenden entsteht beim Pendeln zur Arbeit. Diesbezüglich und darüber hinaus unterstützt auch jeder einzelne Mitarbeitende die Klimaschutzaktivitäten im Kleinen, z.B. durch die Teilnahme an Aktionen wie „Mit dem Rad zur Arbeit“ und „Stadtradeln“, bei denen Mitarbeitende der rhenag-Kerngruppe für Pendlerstrecken auf das Fahrrad umsteigen und idealerweise auch darüber hinaus auf dem Sattel bleiben, oder ganz banal durch die bewusstere Nutzung von Ressourcen im Arbeitsalltag.

Wo klimabelastende Emissionen weder vermieden noch reduziert werden können, gleicht rhenag diese seit 2012 andernorts auf der Welt über Klimaprojekte nach dem hochwertigen Verified-Carbon-Standard (VCS) wieder aus. Denn für das Klima ist es unbedeutend, wo auf der Welt CO2 eingespart wird.

Basis der Berechnungen für den auszugleichenden Wert im Rahmen der Prüfung des TÜV NORD ist die Ermittlung des sogenannten CO2-Fußabdrucks und damit die Erfassung von mindestens 95 % der gesamten Treibhausgasemissionen. In der Bilanz der rhenag-Kerngruppe wurden die Emissionen aus Energieverbräuchen (Gas, Strom), Papierverbräuchen, Dienstreisen, dem Fuhrpark, der Heimarbeit (Home-Office) sowie dem Pendelverhalten der Belegschaft bestimmt. 2.127 t CO2 mussten 2021 kompensiert werden – eine erhebliche Reduktion im Vergleich zu den anfänglich 2012 zu kompensierenden 3.200 t CO2.

Neben CO2-Einsparungen, die in den nächsten Jahren vorangebracht werden sollen, wird bereits jetzt an der CO2-Bilanz für 2022 gearbeitet.