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Portfolio- und Bilanzkreismanagement: rhenag-Experten im energate-Interview

Das rhenag Portfolio- und Bilanzkreismanagement

Das rhenag-Portfolio- und Bilanzkreismanagement bietet Stadtwerke-Kunden viele Vorteile. Foto: AdobeStock

Für das Portfolio- und Bilanzkreismanagement für Stadtwerke haben sich in den letzen rund 20 Jahren sehr unterschiedliche Anbietergruppen entwickelt. rhenag in Köln ist in diesem Bereich „sehr umtriebig", berichtet die Fachzeitschrift energate in der Gasmarkt-Ausgabe 06/2021. Was die Besonderheiten des rhenag-Angebots sind, von dem mittlerweile mehr als 35 Stadtwerke-Kunden profitieren, beschreiben die rhenag-Experten Thomas Becker (Portfoliomanagement) und Christoph Jacobi (Bilanzkreismanagement) im energate-Interview.

„Wir haben uns vor allem auf die Fahne geschrieben, das zu liefern was der Kunde will. Bei uns gibt es nichts von der Stange“, beschreibt Thomas Becker den rhenag-Ansatz beim Portfoliomanagement. Das bedeute, dass man sich mit dem Kunden zusammen alle Prozesse anschaue. „Der Kunde entscheidet dann, welche Bereiche rhenag übernimmt und wo der Kunde selbst noch eingreifen möchte. Eine Besonderheit: rhenag-Kunden können alle Beschaffungs- und Ausschreibungsprozesse auch direkt in die Beschaffungsplattform enmacc integrieren, wie Becker im energate-Interview erklärt. Dabei solle die Vertrauensbeziehung zur rhenag allerdings nicht verloren gehen. „Jeder Kunde hat seinen eigenen festen Portfoliomanager", betont Becker, „und in vielen Fällen wollen die Kunden weiterhin, dass rhenag die Beschaffung und Bewirtschaftung der Portfolien übernimmt". Zu den Stärken der rhenage gehören die „gut ausgebildeten Mitarbeiter, die eine offene Kommunikation zum Kunden praktizieren". Zum Beispiel beim Thema Temperaturregression: rhenag hat hier ein Tool zur differenzierten Analyse des Kundenbedarfs von Menge und Leistung in Abhängigkeit der Temperatur entwickelt, das „eines der Produkte ist, mit denen sich rhenag klar von Wettbewerbern unterscheiden kann", wie Becker erläutert.

Im Bereich des Bilanzkreismanagements zeigt rhenag-Experte Christoph Jacobi im energate-Interview unter anderem auf, wie rhenag die Herausforderungen der Marktgebietszusammenlegung mit den Stadtwerke-Kunden angeht und die neue Bilanzkreislandschaft optimal abstimmt. „Auch wenn der Zeitplan eng ist, ist der Prozess auf Basis eines vernünftigen Projektmanagements im anvisierten Zeitrahmen beherrschbar“, zeigt sich Jacobi zuversichtlich.

Den ganzen energate-Bericht zum rhenag-Portfolio- und Bilanzkreismanagements lesen Sie hier im PDF-Dokument  ab S. 28 (Kapitel 4.2.2.).