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„Internet der Dinge“ kommt nach Much: rhenag-Tochter Rhein-Sieg Netz unterstützt Workshop für Jugendliche

Urkunden-Übergabe: rhenag unterstützt das IOT-Projekt in Much

Die Schülerinnen und Schüler des IOT-Projekts in Much erhielten ihre Urkunden von RSN-Geschäftsführer Dr. Andreas Esser, Muchs Bürgermeister und Schirmherr der Aktion Norbert Büscher und der MINT-Koordinatorin der Schule Julia Wunder.

Much, 22.04.2022 – Junge Tüftler der Gesamtschule Much haben einen Osterferien-Workshop zum Thema „Internet der Dinge“ erfolgreich abgeschlossen, der von der rhenag-Netztochter Rhein-Sieg Netz (RSN) ermöglicht wurde. RSN-Geschäftsführer Dr. Andreas Esser, Muchs Bürgermeister und Schirmherr der Aktion Norbert Büscher und die MINT-Koordinatorin der Schule, Julia Wunder, überreichten heute Urkunden an die Schülerinnen und Schüler als Anerkennung für dieses Engagement.

In dem Projekt aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz konnten 16 Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse lernen und ausprobieren, wie das Internet der Dinge funktioniert, wie man mit einem Umweltsensor die Luftverschmutzung messen kann und dabei die zugehörigen Komponenten selbst baut, programmiert und visualisiert. „Mit dem so genannten Raspberry Pi Pico Microcontroller steigen die Kinder in die Programmiersprache Python ein und erfinden kleine elektronische Schaltungen, bevor sie in das Internet der Dinge einsteigen und Feinstaubsensoren für Much bauen“, beschreibt Caspar Armster die Arbeit. Er ist Berater für Projekte rund um die Themengebiete IoT und LoRaWAN im digidings e.V.

Ein herausforderndes Programm, aber den Kindern hat es sehr viel Spaß gemacht, wie MINT-Koordinatorin Julia Wunder berichtet. „Der direkte Umgang mit der Technik macht abstrakte Themen lebendig und die Schülerinnen und Schüler sind mit Begeisterung bei der Sache. Ich bin sehr froh, dass dieser Kurs mit der Unterstützung der Rhein-Sieg Netz ermöglicht wurde, denn IT-Kompetenzen werden die zukünftige Arbeitswelt maßgeblich beeinflussen“.

„Den Kindern die Faszination für moderne IT-Technologien zu vermitteln und Berührungsängste zu nehmen, ist uns enorm wichtig. Das gilt für Mädchen und Jungen gleichermaßen“, betont RSN-Geschäftsführer Dr. Andreas Esser. „Schließlich ist die Digitalisierung einer der elementaren Treiber der Energiezukunft. Wir müssen die Veränderungen aktiv und angemessen mitgestalten, dabei ist die Kreativität und das Know-how des IT-Nachwuchses ein wichtiger Baustein. Zudem fühlen wir uns als heimisches Unternehmen der Region nicht nur unternehmerisch, sondern auch sozial und gesellschaftlich verpflichtet.“

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) verbindet physische Objekte mit der virtuellen Welt. Intelligente Geräte und Maschinen sind dabei untereinander vernetzt und gleichzeitig  mit dem Internet verbunden.