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Fahne hissen für den „Tag des Wassers“

Auf dem Bild (v.l.n.r): Julia Schade (Betriebsingenieurin Rhein-Sieg Netz GmbH Hennef), Heike Witzel (Prokuristin der RSN), Jochen Günter (Leiter Netze bei der RSN), Dr. Andreas Esser (Leiter Controlling und Regulierungsmanagement der RSN)

Siegburg, 22.03.2021 – „Nachhaltig. Naturnah. Zukunftssicher. Unser Trinkwasser“ – das ist auf der Fahne zu lesen, die ab heute vor den rhenag und Rhein-Sieg Netz Gebäuden in Siegburg, Königswinter, Much und Hennef wehen.

Durch die Kooperation der rhenag mit dem Wahnbachtalsperrenverband (WTV) soll anlässlich des Weltwassertages die lebenswichtige Bedeutung von Wasser und seinen ökologischen, sozialen sowie kulturellen Wert gestärkt werden.  

„Die drei letzten Sommer mit extremer Trockenheit haben es gezeigt: Auch für die Versorger im Rhein-Sieg Kreis steigen die Herausforderungen, Wasser wie selbstverständlich zur Verfügung zu stellen“, so Heike Witzel, Prokuristin der Rhein-Sieg Netz GmbH. „Darauf stellen wir uns mit einem gezielten Ausbau unseres Versorgungsnetzes ein. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger müssen in langen Hitzephasen einen Beitrag leisten, indem sie dann besonders sensibel mit dem Wasser umgehen.“

Die Trinkwasserqualität im Rhein-Sieg-Kreis ist sehr gut. Es stammt aus der Wahnbachtalsperre und aus verschiedenen Grundwasservorkommen. In mehreren Städten und Kommunen ist die rhenag Rheinische Energie AG, als alleiniger Gesellschafter der Rhein-Sieg Netz GmbH, verantwortlich für die Trinkwasserversorgung. Das Wasserversorgungsnetz umfasst neben der rhenag-eigenen Wasserversorgung im Talgebiet von Königswinter zusätzlich die Betriebsführungen für Stadtbetriebe Siegburg AöR und die Stadtwerke Hennef (Sieg) GmbH. Darüber hinaus ist rhenag Pächter und Betreiber des Wassernetzes der Gemeindewerke Much.

Der Weltwassertag wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen alljährlich weltweit begangen und immer unter ein Thema gestellt. Das Ziel: Die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Wassers hinzuweisen. Die globale Wasserversorgung von sieben Milliarden Menschen wird in Zukunft eine der größten Herausforderungen.