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BDI-Studie: Erdgas besonders umweltfreundlich

Erdgas ist nicht nur im Heizungskeller eine saubere Sache. Foto: Ingo Bartussek/fotolia.com

Erdgas ist nicht nur im Heizungskeller eine saubere Sache. Foto: Ingo Bartussek/fotolia.com

Berlin, 18.01.2018 – Erdgas ist nicht nur im privaten Heizungskeller eine besonders umweltfreundliche Form der Energieerzeugung, sondern spielt auch eine wichtige Rolle für die Gesamtwirtschaft mit Blick auf die Klimaziele bis 2050.  Dies ist ein Ergebnis der heute vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vorgelegten Studie „Klimapfade für Deutschland“.

Die Studie beschreibt verschiedene volkswirtschaftliche Szenarien zur Reduktion der Emissionen bis 2050. Dabei plädiert der BDI auch für die Förderung von Innovationstechnologien wie etwa Power-to-Gas und die gasbetriebene Brennstoffzelle, und unterstreicht damit die Rolle von Gas für das Gelingen der Energiewende. „Gas kann einen wichtigen Beitrag leisten, um kostengünstig und wirksam die Umwelt zu entlasten“, kommentiert Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft Erdgas, die Studie. „Damit ist die Erdgaswirtschaft heute und auch in Zukunft ein zuverlässiger Partner der deutschen Industrie.“

Auch die Gebäudestudie der Deutschen Energie-Agentur (dena) hat bereits gezeigt, dass regenerativen Brennstoffen in Zukunft eine wachsende Bedeutung zukommt und ein technologieoffener Ansatz zu deutlich geringeren Kosten führt. Kehler weiter: „Erdgas bietet Klimaschutz ohne Wettbewerbsnachteile für die Industrie. Es gibt nicht nur einen Klimapfad für Deutschland, sondern wir müssen den Unternehmern, Erfindern und Ingenieuren die Freiheit lassen, den besten Weg zu bezahlbarem Klimaschutz zu entdecken und zu entwickeln. Wenn wir das tun, wird Gas seinen Platz bei der Lösung der Probleme haben“, fasst Kehler zusammen.