BSI-Sicherheitszertifikat: rhenag/evm-Rechenzentrum erfüllt höchste Standards

Köln, 02.08.2017 – Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – kurz BSI – hat der GkD, Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbH, das ISO 27001-Zertifikat verliehen. Die GkD zählt in der deutschen Energiewirtschaft damit zu dem noch sehr kleinen Kreis an BSI-zertifizierten Rechenzentren. Das IT-Sicherheitszertifikat des BSI geht in seinen Anforderungen noch einmal wesentlich über die gängigen Informationsmanagementsysteme hinaus. So müssen beispielsweise anspruchsvolle Standards in puncto Verfügbarkeit erfüllt sein, die einen unterbrechungsfreien Betrieb unter nahezu jeder denkbaren Bedingung – ob in Zeiten einer Systemerweiterung oder fälliger Wartungsarbeiten oder auch plötzlich auftretender technischer Probleme – gewährleisten. Nicht weniger hoch lag die Latte bei den Abwehrmaßnahmen gegen Hackerangriffe. Hier wurde im Zuge der Überprüfung, die auf dem IT-Grundschutzkatalog basiert, die gesamte vorgeschaltete Sicherheitsarchitektur durchleuchtet. Der Einsatz der stets allerneuesten Angriffserkennungs-, Firewall und Anti-Virentechnologie ist hier Pflicht.

In die Zertifizierung mit einbezogen wurden auch bereits die Informationsflüsse im Rahmen der Smart Meter Gateway Administration.

„Die Auditierung war durchaus herausfordernd und sehr arbeitsintensiv“, erklärt der GkD-Geschäftsführer Andreas Weingarten. „Vielmehr geht in puncto IT-Sicherheit nicht. Jetzt, wo wir die Auditierung ohne Beanstandungen gleich beim ersten Anlauf erfolgreich bestanden haben, wissen wir aber, dass die GkD sehr robust aufgestellt ist. Das gibt Sicherheit – sowohl uns als auch unseren Kunden, die uns ihre sensiblen Daten anvertrauen.“