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Richtig heizen und Geld sparen

rhenag unsterstützt Sie bei der Heizungs-Wartung

Eine gut gewartete Heizung hilft Energie und Kosten zu sparen. Foto: rhenag

Siegburg, 18.01.2017 - Der Winter ist da. Bei Außentemperaturen um die Minusgrade hat man’s drinnen gerne mollig warm. Doch wie heizt man eigentlich „richtig“? Wir erklären Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln die Heizkosten senken und gleichzeitig die Umwelt schonen können.


Schon ein Grad weniger Raumtemperatur bewirkt viel: Die Heizkosten werden um rund sechs Prozent gesenkt. In den Wohnräumen genügt eine Temperatur von 20 bis 22 Grad, in der Küche sind 18 bis 20 Grad ausreichend und im Bad können es hingegen auch nur 16 bis 18 Grad sein.


Zusätzlich gilt: Gekippte Fenster sorgen kaum für frische Luft, kühlen aber die Wände aus. Querlüften ist wirksamer und billiger. Öffnen Sie möglichst gegenüberliegende Fenster – mindestens einmal am Tag für ein paar Minuten. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt genügen drei bis fünf Minuten Stoß- und Querlüften, bei wärmerem Wetter zehn bis 15 Minuten. Vor und während des Lüftens sollten Sie die Heizkörper herunterdrehen.


Achten Sie darüber hinaus darauf, dass es an den geschlossenen Fenstern nicht durch die Ritzen pfeift. Kunststoffdichtungen werden im Laufe der Zeit porös und somit undicht. Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen können Abhilfe leisten. Es ist auch empfehlenswert, die Rollläden nach Einbruch der Dunkelheit herunterzulassen. Zudem sollte die Wand hinter den Heizkörpern zusätzlich isoliert sein, damit möglichst wenig Wärme über die Außenwand entweichen kann. Geeignete Dämmfolie gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen.


Ein weiterer Tipp zum Energiesparen: Prüfen Sie Ihre Heizung regelmäßig – dabei helfen wir Ihnen gerne! Gibt der Heizkörper beispielsweise Geräusche von sich, enthält er Luft. Luft verringert allerdings die Wärmeleistung und sollte deshalb entfernt werden. Hier können Sie selbst aktiv werden: Holen Sie sich im Baumarkt passende Entlüfterschlüssel, mit dem Sie das Ventil öffnen können. Tropft das Ventil, ist das ein Zeichen dafür, dass die Luft entwichen ist. Das Ventil können Sie dann wieder schließen.


Andernfalls kann auch der Austausch von veralteten oder schlecht funktionierenden Thermostatventilen gegen moderne, elektronische wirkungsvoll sein. Sie können mit der Erneuerung bis zu 15 Prozent des Heizenergiebedarfs einsparen. Weitere fünf Prozent erreichen Sie durch den zusätzlichen Einbau einer neuen Heizungspumpe und die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs.


Einsparpotentiale wie diese schlummern auch im Heizungskeller. Falsch eingestellte Brenner oder Verunreinigungen durch Ruß verursachen unnötig hohe Heizkosten. Mit einer jährlichen Instandhaltung Ihrer Heizungsanlage können Sie den Energieverbrauch und Schadstoffausstoß erheblich senken. Die rhenag bietet Ihnen vielfältige Unterstützung. Erfahrene Fachkräfte überprüfen und warten Ihre Heizung vor Ort, geben wertvolle Tipps zur Energieeffizienz und Modernisierung. Ist Ihre Heizung älter als 15 Jahre, sollte die Anlage möglichst bald ausgetauscht werden. Das kann sich schnell bezahlt machen: Die Investitionen bleiben unter anderem durch das Förderprogramm der rhenag sowie mittels staatlicher Finanzspritzen überschaubar. Hinzu kommt, dass die Energiekosten durch eine moderne Heizungsanlage im Schnitt um rund 30 Prozent gesenkt werden können. 


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