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rhenag unterstützt Elektromobilität der Caritas-Pflegestation in Siegburg

rhenag untserstützt die Elektromobilität der Caritas in Siegburg

Kreisdechant Hans-Joachim Lahr (rechts) segnet die neuen Elektrofahrzeuge der Caritas-Pflegestation in Siegburg. Foto: rhenag

Siegburg, 16.10.2020 – Mit vier VW des Typs eUp geht es los: Der Caritasverband Rhein-Sieg wird elektromobil – und die rhenag unterstützte bei der Einrichtung einer Photovoltaik-Dachanlage und sechs Wallboxen auf dem Caritas-Parkplatz in der Siegburger Wilhelmstraße. Heute segnete Kreisdechant Hans-Joachim Lahr die E-Autos vor Ort und gab damit den offiziellen Startschuss.

Rund 200 Mitarbeitenden der ambulanten Caritas-Pflege fahren im Jahr mehr als 1,22 Millionen Kilometer. Durch die nun angeschafften Elektrofahrzeuge soll der CO2-Ausstoß deutlich reduziert werden. Das gelingt besonders gut, wenn regenerativ erzeugter Strom die Elektromotoren antreibt. Daher wurde mit Unterstützung der rhenag eine Solaranlage auf dem Dach der Caritas-Pflegestation in Siegburg errichtet. Der klimafreundlich erzeugte Sonnenstrom fließt nun unter anderem in sechs, ebenfalls von der rhenag eingerichteten, Wallboxen mit einer Ladeleistung von jeweils 22 kW, die ein bequemes Aufladen der Elektro-VW für die Mitarbeitenden möglich macht.

Die Umstellung auf Elektromobilität wurde auch durch die Förderung aus dem Landesprogramm NRW „progres.nrw - Emssionsarme Elektromobilität“ möglich: 9000 Euro flossen aus diesem Programm für die Einrichtung der Ladesäulen sowie zusätzliche 3200 Euro pro Fahrzeug als Zuschuss zum Leasingvertrag.

Bereits seit Januar 2020 erprobte der Caritasverband Rhein-Sieg e.V. den Einsatz elektrischer Fahrzeuge. Weitere Standorte für die E-Mobilität sind bereits in Planung: Neunkirchen-Seelscheid und Troisdorf sollen in naher Zukunft mit Ladesäulen und schließlich auch E-Fahrzeugen ausgestattet werden.