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Energiespartipps
Sie wollen Ihre Energiekosten ohne großen Aufwand dauerhaft senken? Dann nutzen Sie die vielen Möglichkeiten in Ihrem Haushalt zum Energiesparen. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps, die schnell und einfach umzusetzen sind:
Ihr Kühlschrank kann zum Energiefresser werden! Er läuft das ganze Jahr im Dauerbetrieb und ist im ungünstigsten Fall für ein Viertel Ihres Stromverbrauchs verantwortlich. Das Einsparpotenzial ist hier daher besonders groß. Erster Schritt: Die richtige Temperatur einstellen. Die Idealtemperatur liegt bei 7 °C; zwei Grad weniger erhöhen den Energieverbrauch schon um 15%. Zweiter Schritt: Bei einem Neukauf unbedingt auf den Energieverbrauch achten. In den letzten Jahren hat sich die Energieeffizienz von Kühlschränken und Gefriertruhen stark verbessert. Nicht selten lassen sich jedes Jahr 50% der Energie gegenüber einem Standard-Altgerät einsparen! Achten Sie auch auf den richtigen Standort: Ein Kühlschrank in der Nähe einer Heizung oder direkt neben dem Küchenherd kann den Energieverbrauch um rund 4% erhöhen.
Sie haben noch herkömmliche Glühlampen im Haushalt? Dann heißt es jetzt: steigen Sie um auf Energiesparlampen. Herkömmliche Glühlampen nutzen gerade einmal 5% der Energie für die Lichterzeugung – 95%verpuffen in ungenutzter Wärme. Energiesparlampen sind dagegen effizient und brauchen etwa 80%weniger Energie. Außerdem halten sie achtmal länger. Das heißt, der Spareffekt stellt sich gleich doppelt ein: weniger Energiekosten, längere Lebensdauer. Hochwertige Energiesparlampen zu einem günstigen Preis finden Sie hier in unserem Energiespar-Shop.
Grundsätzlich gilt: Die Allgemeinbeleuchtung sollten Sie immer niedrig halten; nur am Arbeitsplatz macht eine hohe Beleuchtungsstärke Sinn. Bei einer Außenbeleuchtung helfen Bewegungsmelder, Energie zu sparen.
Beim Kochen gibt es viele kleine Tipps, die in der Summe eine Menge Energie sparen: Benutzen Sie Kochtöpfe immer auf der passenden Heizfeldgröße und kochen Sie mit dem passenden Deckel. Verwenden Sie wenig Flüssigkeit und nutzen Sie die Nachwärme eines Elektroherdes, indem Sie das Kochfeld frühzeitig abstellen. Kleine Mengen am besten gleich in der Mikrowelle zubereiten statt auf dem Elektroherd. Für das Erhitzen von Wasser ist ein Wasserkocher effizienter. Kochen Sie immer nur so viel Wasser, wie Sie benötigen! Insgesamt gilt: Der Elektroherd ist ein großer Stromfresser. Steigen Sie um auf energieeffiziente Geräte oder – wenn möglich – gleich auf Erdgas. Das spart bis zu 70% der Energiekosten.
Die meiste Energie wird beim Waschen für die Wassererhitzung benötigt. Deshalb gilt: runter mit der Waschtemperatur. Beim Waschen nicht immer das Kochprogramm nehmen. Bei 60 °C wird die Wäsche genauso sauber und es werden 40% Strom eingespart. Tipp: Viele Wasch- und Spülmaschinen können auch direkt an die Warmwasserversorgung angeschlossen werden. Gerade bei besonders energieeffizienter Warmwasserbereitung – etwa mit einer modernen Gasheizung, mit einer Solaranlage oder mit Fernwärme – lohnt sich diese Maßnahme. Eine Warmwasserbereitung mit Erdgas spart zum Beispiel 50% des Stromverbrauchs beim Waschen.
Und denken Sie daran: Egal wie oft Sie die Waschmaschine verwenden: Es ist immer energiesparender, die Wäsche auf einem Wäscheständer, einer Wäscheleine oder einer Wäschespinne statt im Trockner zu trocknen. Durch den Verzicht auf einen Wäschetrockner sparen Sie rund 135 Euro im Jahr.
Surfen Sie gerade mit einem Desktop-PC oder mit einem Laptop? Für Ihre Energiebilanz wäre Letzteres in jedem Fall günstiger. Um eine möglichst lange Akku-Laufzeit zu gewährleisten, brauchen Laptops nämlich viel weniger Energie. Ein Multimedia-PC verbraucht im normalen Betrieb 200 W und mehr, ein Laptop mit vergleichbarer Ausstattung und Leistung kommt hingegen mit nur 30 W aus. Gut für den Geldbeutel: 50 Euro können Sie im Jahr sparen, wenn Sie auf einen praktischen Laptop umsteigen.
Ob Computer, Fernseher oder HiFi-Anlage: Achtung bei Standby! Diese Bequemlichkeit bringt deutlich höheren Energieverbrauch mit sich, besonders bei älteren Geräten. Das Umweltbundesamt beziffert die unnötigen Kosten durch Standby-Verbrauch deutschlandweit auf vier Milliarden Euro jährlich. Auch im Haushalt macht das etwa ein Zehntel der Stromrechnung aus. Hier können Sie durch fast vollständigen Verzicht auf Standby im Jahr 400 kWh und 90 Euro sparen. Eine gute Hilfe: Steckerleisten mit Abschaltfunktion. Eine große Auswahl finden Sie hier bei uns im Energiespar-Shop.
Eine Temperatur von 60 °C bei der Warmwasserbereitung reicht aus und tötet Bakterien wirkungsvoll ab. Höhere Temperaturen bringen auch nicht mehr Komfort, führen aber zu schnellerer Verkalkung der Leitungen und Geräte. Die Warmwasserzirkulation braucht nicht den ganzen Tag zu laufen. Auf "Stoßzeiten" beschränkt, wird Energie gespart. Nutzen Sie moderne Thermostatbatterien. Damit kommt das Wasser gleich mit der gewünschten Temperatur aus dem Hahn und lange Mischphasen entfallen.
Zugegeben: Ein entspanntes Vollbad kann sehr erholsam sein. Doch ist ein Duschdurchgang von drei bis fünf Minuten wesentlich sparsamer, Wasser- und Energieverbrauch werden auf ein Drittel gesenkt. Für ein Standardvollbad werden durchschnittlich 120 Liter Wasser benötigt. Beim Duschen fließen durch den Duschkopf hingegen nur 12 bis 15 Liter Wasser pro Minute. Bei einer dreiminütigen Duschsession werden rund 40 Liter verbraucht – also zwei Drittel weniger als beim Baden. Moderne Sparbrauseköpfe senken beim Duschen den Wasserverbrauch zudem um bis zu 30%.
Achten Sie auch auf eine regelmäßige Wartung Ihrer Armaturen. Undichte Armaturen verbrauchen unnötig Wasser. Ein tropfender Wasserhahn bis zu 5.000 l im Jahr, ein undichter Spülkasten mehr als 50 l am Tag.
Insbesondere in der Winterzeit erscheint das Händewaschen mit warmem Wasser angenehm. Doch erhöht die Wassertemperatur nicht automatisch die Hygiene. In Verbindung mit Seife reicht auch kaltes Wasser schon aus, um 99,9% aller Bakterien und Keime abzutöten. Haushalte, die zum Händewaschen ausschließlich kaltes Wasser nutzen, können pro Liter Wasser rund 0,5 Cent (was beim Erhitzen des Wassers anfallen würde) einsparen. Beim Händewaschen (Dauer 30 Sekunden) rauschen durchschnittlich rund 3 Liter Wasser durch den Wasserhahn. Aufs Jahr gerechnet können auf diese Weise in einem 3-Personen-Haushalt rund 82 Euro eingespart werden.
Heizen Sie Ihre Wohnräume nicht zu stark auf. Jedes Grad Celsius mehr führt zu einer Steigerung des Energieverbrauchs um 6%. Das entspricht im Durchschnitt ca. 1.500 kWh Erdgas oder 150 l Heizöl im Jahr. Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei 20 °C. In der Küche müssen Sie eigentlich nur heizen, wenn es draußen richtig kalt ist. Der Kühlschrank strahlt immer Wärme ab, auch beim Kochen wird der Raum erwärmt. Im Schlafzimmer sind 18 °C vollkommen ausreichend. Insgesamt gilt: Nachts können die Temperaturen auf 17 °C abgesenkt werden, dies spart Energie und schafft ein gesundes Raumklima.
Sie spüren den Luftzug förmlich, wenn Sie am Fenster sitzen oder daran vorbeigehen? Für wenig Geld bekommen Sie in jedem Heimwerkermarkt Dichtungsband, mit dem Sie Ihre Fenster besser abdichten können. Außerdem ist es sinnvoll, die Heizkörpernischen mit Dämmmaterial auszukleiden. Dies senkt den Energieverbrauch um bis zu 4%. Insgesamt spart das Abdichten und Dämmen von Fugen, Fenstern, Türen und Wänden je nach vorherigem Zustand bis zu 15% des jährlichen Energiebedarfs. Wenn Sie nachts die Rollläden herunterlassen, entweicht noch weniger Wärme durch die Fenster. Mit solch einfachen Maßnahmen können Sie jährlich über 200 kg CO2 und 60 Euro sparen.
Wenn Sie die Fenster auch im Winter nur 5 bis 6 Minuten vollständig öffnen, wird die verbrauchte Luft schnell ausgetauscht; die Luft in den Zimmern kühlt aber nur kurzfristig ab. Bei gekipptem Fenster dauert der Luftaustausch viel länger; außerdem kühlen dabei die Wände aus. Sie brauchen dann unnötig viel Energie, um Ihre Wohnräume wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Durch regelmäßiges effizientes Lüften sparen Sie nicht nur Energie, Sie sorgen auch für ein gesundes Raumklima und vermeiden die Bildung von Schimmel. Damit können Sie pro Jahr bis zu 300 kg CO2 und 85 Euro Heizkosten sparen.
In Ihrem Heizungskeller herrschen Temperaturen wie am Mittelmeer, in Ihren Wohnräumen aber eher wie auf Rügen? Das könnte daran liegen, dass Ihre Heizungsrohre gar nicht oder nicht gut isoliert sind. Das lässt sich mit wenig Aufwand ändern. Isoliermaterial bekommen Sie günstig im Baumarkt, und das Anbringen ist wirklich einfach. So können Sie ca. 500 kg CO2 vermeiden und 150 Euro pro Jahr für andere schöne Dinge ausgeben. Auch ein schlecht isolierter Kessel hat einen hohen Wärmeverlust und verbraucht dementsprechend mehr Energie.
Ihre Heizkörper gluckern, obwohl Sie sie regelmäßig entlüften? Ein Heizungsfachmann kann dafür sorgen, dass alle Heizkörper die richtige Menge warmes Wasser enthalten. Nicht zu vergessen: Moderne Thermostatventile einbauen! Damit erzielen Sie Einsparungen von bis zu 20%. Insgesamt gilt: Die Heizung sollte regelmäßig gewartet werden. Eine gut eingestellte Heizung spart jährlich bis zu 6% Energie. Auch mit dem Einbau einer modernen, effizienten Heizungspumpe können Sie den Energieverbrauch erheblich senken. Weitere Informationen zur rhenag-Gasgerätewartung erhalten Sie hier:
Am Ende der Heizperiode kann die Heizungsanlage abgeschaltet und die Warmwasserbereitung alleine betrieben werden; das verhindert Bereitschaftsverluste. Während längerer Abwesenheiten (z.B. Urlaub) Heizung zurückstellen. Ganz abstellen lohnt nicht, da das Aufheizen komplett ausgekühlter Räume mehr Energie benötigt als gespart wurde.